, ,

Tante Emma mal anders

Bei den Dingen des täglichen Gebrauchs und ihrer Beschaffung denkt man heute fast immer als erstes an einen Supermarkt. Das mag bei vielen produckten wohl auch nicht mehr anders gehen, da Geschäfte die sich auf einzelne produckt sparten spezialisiert haben Rah geworden sind. Doch warum ist das so? Geht es um den Preis, die Bequemlichkeit, oder das erledigen aller Besorgungen in möglichst kurzer Zeit? Leider wohl von allem ein bisschen. Doch ist nicht auch mit einem geringen Mehraufwand an Zeit Geld dasselbe zu erreichen? Und das eventuell dann auch noch mit besserer Qualität. Ja ich denke schon. Fielen wird jetzt der Wochenmarkt einfallen, der aber leider in der zeitlichen Verfügbarkeit ehr aus dem etwas überholten Hausfrauen Zeitalter stammt. Meine Idee ist da ehr der Bauern Markt. Und einen solchen stelle ich jetzt mahl vor.
Dinge des täglichen Bedarf sind Brot, Eier Gemüse aufschnitt Früchte und Getränke. Das gilt natürlich nur für Menschen die sich nicht nur von Konvenienz Food ernähren und dafür selber kochen. Häufig höre ich das das ja so zeitaufwendig ist und dazu auch schwierig. Dem möchte ich wiedersprechen. Kochen ist nur für den besonders zeitaufwendig und schwierig der es selten macht. Und wer es selten macht dem fehl auch die Kreativität aus einfachen zutaten immer wieder etwas Neues zu kreieren da er die Produkt nicht richtig kennt. Mit 45 Minuten Küchen Zeit pro Tag und einem sehr überschaubaren finanziellen Aufwand ist schon einiges zu bewegen. Voraussetzung ist allerdings die richtige Quelle für gute zutaten. Womit wir wieder beim Bauern Markt währen. Ein besonders schönes Exemplar ist der von frau und Herr Klader in Winnekendonk. Beide kommen gebürtig aus dem bäuerlichen Umfeld, aus dem sie auch ihre produckte beziehen. Dazu kommen Kooperationen mit einem heimischen Bäcker und selbst verarbeitete produckte. Hier gibt es 8 heimische Kartoffel Sorten, frischen Spargel aus Walbeck, selbst eingemacht gurken und Marmeladen. Alle produckte aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Doch seien sie versichert. In der Jagt Sesion gibt es Fasan von der Kusine
Und freitags immer köstliche Mais Pularden. Für den Garten und das Blumenbeet wird hier genauso gesorgt wie für eine Flasche Wein oder Apfelsaft. Hier arbeiten Leute die nicht von Video Kameras überwacht werden und in unbezahlten Überstunden regale auffüllen müssen. Natürlich werden Zitronen auch hier nicht selber angebaut und es gibt auch im Winter Salat aus dem nahegelegen niederländischem Treibhaus. Hier geht es auch nicht um besser Mensch Image sondern um Lebensmittel Versorgung in vernünftigen Zusammenspiel von regionaler Erzeugung und marktgerechter Angebots Vielfalt. So macht Tante Emma richtig sinn.