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Die Wein Villa



Duisburger Wein

März 2002 habe ich meinen Fuß das Erste mahl bewusst  in der Duisburger Innenstad aus dem Auto gesäzt. Beruflicher gründe wegen, und mit einigen Vorurteilen über diese Stadt. Natürlich ist Duisburg nicht die Perle am Niederrhein, doch erhält man hier ehrliche Antworten auch auf dumme Fragen und Fragen auf die man selber nicht immer Antworten weis. Nach Hamburg, meiner letzten beruflichen Schaffensregion, mit seiner etwas schweigsamen und distinguierten Art, auf jeden Fall eine echte Klima Veränderung.  Um sich einer Stadt zu nähern ist meiner Meinung nach, der beste Weg, ihre vor und Nachteile zu begreifen. Vorteile können geografischer, kultureller oder  unbekannter Art sein.  Letzteres ist in Duisburg wohl der fall. Aber genug von meinen persönlichen eindrücken einer Ruhrgebiets Stadt. In einer neuen Stadt braucht man für eine gute Mahlzeit einen passablen Gemüse Händler,  einen sauberen Fleischer und einen kompetenten Weihnhändler. Alle drei sind gleich wichtig, doch fehlt einer, sind die übrigen nutzlos.  Damit komme ich zum Thema meines Lobgesanges. Eine echte Bank in Sachen Wein und Käse in Duisburg ist die Wien Villa. Einen guten Händler zeichnet als erstes die von Ihm getroffene Auswahl der Produckte aus, welche nicht nur dem Rohertrag geschuldet ist. Mindestens so wichtig sind aber auch ein realer Zugang zu den Produckten und eine profunde Kundenkäntnis. Friedhelm, Dominik und Bayjo beherrschen und beherzigen diese Regeln. Sie verkaufen nicht nur Wein sondern sie lieben ihn und das was hinter dieser  Kultur des Genusses des Rebensaftes  seit  Lukullus steht.  Die kurzweiligen Martines und die ständig zur Degustation  geöffneten  Machwerke der Winzerkunzt, machen diesen Laden einfach unersetzlich.

Zu Recht dürfen die geneigten Leser mir nun überbordendes Lob vorwerfen.

Doch war schon einer von euch da und behauptet etwas anders?